Die ersten Tage in der Kita

Von Geburt an sind Kinder aktive lernende Lebewesen, die in sozialen Zusammenhängen lernen. Das heißt, dass die Gestaltung von Beziehungen zu einem zentralen pädagogischen Auftrag wird und diese Gestaltung mit dem Übergang von der Familie in die Bildungseinrichtung Kita beginnt.

Der Eintritt eines Kindes aus der Familie in die Tageseinrichtung ist daher ein entscheidender und neuer Lebensabschnitt, der eine Veränderung für alle Beteiligten mit sich bringt. Dieser sollte mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen begleitet werden.

 

Ziel unseres Eingewöhnungskonzeptes ist es, diesen Übergang behutsam zu gestalten. Dazu brauchen wir die Eltern als Partner, denn Sie kennen Ihr Kind am besten. Sie als Eltern haben eine Bindung zum Kind, die wir als Fachkräfte erst aufbauen müssen. Das braucht Zeit, Geduld und wird vom Kind selbst mitbestimmt. Aus diesem Grund werden vor dem Kita Eintritt 2-3 Schnupperstunden vereinbart. Hier kann das Kind mit den Eltern zusammen erste Einblicke in den Kita Alltag, seiner zukünftigen Gruppe gewinnen und die Erzieherinnen kennenlernen.

 

Für die Eingewöhnung in der Krippengruppe gibt es ein eigenes, auf die Bedürfnisse dieser Altersgruppe abgestimmtes Eingewöhnungskonzept, mit dem wir uns an dem „Berliner Eingewöhnungsmodell“ orientieren. Es wird den Eltern bei der Aufnahme im Vorgespräch vorgestellt und erläutert.

 

Die Vorbereitung und Bewältigung von den Übergängen aus der Krippe in die Kita oder von der Kita in die Grundschule sind Bestandteile unserer pädagogischen Arbeit. Die Kinder werden angemessen auf den Übergang vorbereitet und dabei von den Erzieherinnen begleitet und unterstützt.

 

Damit der Eintritt in die Kita für Ihr Kind ein positives Erlebnis wird, stehen wir Ihnen als familienunterstützende und – begleitende Erziehungspartner zur Seite und fördern die Entwicklung Ihres Kindes ganzheitlich und auf vielfältige Weise.

 

Wir als Team der Kita St. Margareta wollen mit unserer Konzeption den Eltern mehr Klarheit über unsere pädagogische Arbeit vermitteln und auch dazu ermuntern, das Gespräch mit uns zu suchen.